Der Eingang ist eingerückt, sodass das darüber liegende Wohngeschoss eine Eingangsüberdachung bildet. Die Fassade des Werkstattbereichs besteht aus Metallkassetten, die des Büro-/Museums-/Wohnbereiches aus einer hinterlüfteten Klinkerfassade. Die Stürze der Fenster zeichnen sich auf Bauherrenwunsch deutlich als Doppel-T-Träger innerhalb der Klinkerfassade ab. Hinter der Rezeption befindet sich im Erdgeschoss eine kleine Museumsfläche, in der historische Landmaschinen ausgestellt werden. Darüber befindet sich eine Einliegerwohnung.
Ökologisches Konzept
Zur Einhaltung des Erneuerbare-Energien-Gesetz - (EEG 2014) wird neben einer nach der Wärmeschutzverordnung sorgfältig kalkulierten Wärmedämmung der Außenhaut das Gebäude mit einer Pellet-Strahlungsheizung zur Schaffung einer durch Hüllflächentemperierung und geringerem Energieverbrauch errreichten Behaglichkeit beheizt. Das Energiekonzept zur Zertifizierung als “Green Building” der Deutschen Energie-Agentur (dena) beinhaltet die ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes. Der integrale Planungsansatz zwischen Architektur, Bauphysik und Haustechnik unterstützt die Steigerung der Energieeffizienz und bildet die Grundlage wirtschaftlicher Maßnahmen für die Schonung der natürlichen Ressourcen mit Hilfe von pelletbeheizten Strahlungsqellen für den Verwaltungs- und dunkelstrahlerbetriebenen Heizquellen für den Industriehallenbereich.